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New Suzuki S-Cross: Look, I'm a SUV!

In seiner Selbstwahrnehmung betrachtet sich Suzuki auch und vor allem als Geländewagenspezialist. Das völlig zu Recht: Die Welt verdankt der japanischen Marke automobile Wühlmäuse wie LJ, SJ und Jimny, gern genommen von den Autovermietern auf Ibiza, Mallorca, Kos oder Fuerteventura, die ihre Kunden mit den ebenso charmanten wie robusten Mini-Offroadern in die Dünen schickten. Und wer, beispielsweise im Alpenländischen oder berufs-/freizeitbedingt, auf Allradantrieb angewiesen ist, bleibt gar nicht selten an einem Suzuki hängen.

Vielleicht hat es mit der entsprechenden Tradition der mittlerweile über 120 Jahre alten Marke zu tun, dass man ihr bereitwilliger als anderen zugesteht, die Offroad-Kompetenz seiner Produkte auch optisch klar zu kommunizieren. Vielleicht aber auch damit, dass es der Betrachter nicht mit wuchtigen Großformaten, sondern Vertretern aus kleineren bis mittleren Segmenten zu tun hat.

Robuste Optik

Beispiel S-Cross: Der hieß bis vor kurzem noch SX4 S-Cross, hat den alphanumerischen Teil seines Namens im Rahmen einer Neubearbeitung aber verloren und läuft jetzt unter der vereinfachten Bezeichnung S-Cross. Im Vergleich zum Vorgänger setzt er sich klarer als SUV in Szene - steil die Front, eher unbescheiden dimensioniert der Kühlergrill, eckig die robust beplankten Radhäuser.

Wahlfreiheit: Den S-Cross gibt es mit Front- oder Allradantrieb, mit manuellem Sechsganggetriebe oder Automatik. Nur das Mildhybridsystem ist alternativlos - noch. Manufacturer

An den Abmessungen hat Suzuki indes nicht gerührt, es bleibt also bei 4,30 Metern Länge - das ist etwas mehr als beim VW T-Roc - und einem Radstand von 2,60 Metern. Vier Personen finden eine kommode Mitfahrgelegenheit vor, nur der Mittelplatz hinten ist eher was für die Not, aber damit steht der S-Cross nicht allein. Die Rücksitzlehnen im Fond lassen sich übrigens in der Neigung verstellen; der gut ausgeformte und mit doppeltem Ladeboden versehene Kofferraum bietet sehr ordentliche 430 bis 1230 Liter Volumen.

360-Grad-Kamera und Smartphone-Integration

Das Cockpit-Layout darf man wohlwollend als klassisch bezeichnen, weniger gnädig aber auch als solide Hausmannskost. Übersichtlich und problemlos zu bedienen ist das Arrangement aber allemal, und wir vermuten, dass der Verzicht auf Komplett-Digitalisierung bei gar nicht wenigen Kunden auf Zustimmung stößt, zumal es am obligatorischen Touchscreen ja gar nicht fehlt, ausstattungsabhängig ist er bis zu neun Zoll groß und visualisiert das Mitteilungsbedürfnis von Navi, Rückfahr- beziehungsweise 360-Grad-Kamera oder Mildhybridsystem. Das Smartphone findet über die gängigen Systeme Apple CarPlay und Android-Auto Anschluss, Spracherkennung und Freisprecheinrichtung unterstützen die Kommunikation.

Interieur: Dass der S-Cross eher konservativ eingerichtet ist, gereicht ihm nicht zum Nachteil. Manufacturer

Auch bei den Fahrassistenten lässt sich der S-Cross nichts nachsagen, einen Adaptivtempomat mit Stop&Go-Funktion (Automatik Voraussetzung) hat er ebenso in Dienst gestellt wie Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung, Totwinkel- und Kollisionswarnung, Ausparkassistent und Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff.

Elektrische Unterstützung

Blick auf den Antrieb: Hier wird der bewährte 1,4-l-Vierzylinder-Benziner mit 95 kW/129 PS tätig, dem ein Mildhybridsystem aus Startergenerator - letztlich ein 10 kW/14 PS starker Elektromotor - und 48-Volt-Technik Sparpotenzial anerzieht. Rein elektrisches Fahren ist nicht möglich, doch das E-Maschinchen unterstützt beim Beschleunigen und Anfahren. Die Kraftübertragung erfolgt wahlweise per Sechsganggetriebe oder - gegen 1500 Euro Aufpreis - Sechsstufenautomatik.

Auch die wichtigsten Daten wollen wir nicht unerwähnt lassen: Von 0 auf 100 km/h sprintet der S-Cross in 9,5 Sekunden, als Spitze erreicht er 195 km/h, und der Verbrauchsschnitt beträgt beim Fronttriebler 5,3 l/100 km, das Allradmodell verlangt auf der Distanz nach einem halben Liter mehr.

Dit moet je (niet) weten over de Suzuki S-Cross (2022) | 4K

Drei Allrad-Programme

Apropos Allrad: Gegen ein Aufgeld von 1850 Euro bekommt der Kunde das sogenannte Allgrip-System mit den Fahrprogrammen "Auto", "Sport", "Snow" und "Lock" mit starrer 50:50-Kraftverteilung.

Geländefest: Das Allradsystem "Allgrip" wird auch mit anspruchsvollerem Untergrund als solchen Schotterwegen fertig. Manufacturer

Preislich legt der S-Cross ab 29.290 Euro und in "Comfort"-Ausstattung los, unter anderem mit Zweizonen-Klimaautomatik, Adaptivtempomat, Sitzheizung und Rückfahrkamera. "Comfort+" - ab 34.540 Euro - packt da beispielsweise noch das größere Neun-Zoll-Display, Navi, 360-Grad-Kamera, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein elektrisch bedienbares Panorama-Glasschiebedach drauf.

Vollhybrid in Sicht

In the second half of 2022, the sole rule of the mild hybrid drive is an end, alternatively, an 85 kW / 115 hp full-hybrid drive together with automated manual transmission is attracted, with a 1,5-l four-cylinder gasoline engine and an electric motor as central components. The technique is already known from the shorter Vitara, the Suzuki positioned as a City SUV and thus does not dispense with the well-known three letters in the urban environment. Ulla ellmer SUZUKI S-CROSS shortly: Who takes to seek: VW T-Roc, Skoda Karoq, Jeep Renegade, Toyota C-HR etc. When he comes: is already available What drives him: 1,4-L four-zlinder turbo gasinine with 95 kW / 129 hp and 48 V mild hybrid system What he costs: from 29,290 euros What else comes: in the second half of 2022 a full-hybrid variant

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